Mund & Zahn
Zahnfleischpflege richtig gemacht
Das Zahnfleisch ist der Teil der Mundschleimhaut, der unsere Zähne vom Kieferknochen bis zu den Zahnkronen überzieht. Es sorgt dafür, dass die Zähne fest im Mund verankert sind und schützt den Kiefer sowie die Zahnwurzeln vor bakteriellen Infektionen und dem Eindringen von Fremdkörpern. Das Zahnfleisch erfüllt also eine wichtige Schutzfunktion für uns. Damit es gesund bleibt, braucht es eine gründliche Mundhygiene. Und die hört nicht beim Zähneputzen auf.
Werden die Zähne nicht regelmäßig ordentlich gereinigt, können sich Bakterien und Keime im Mund austoben. Auch das Zahnfleisch wird in Mitleidenschaft gezogen, kann gereizt reagieren und sich zurückziehen. Mit unangenehmen Folgen. Karies kann beispielsweise entstehen oder das Zahnfleisch entzündet sich so, dass sich die Mundschleimhaut zurückbildet und die Zahnhälse freiliegen.
Typische Beschwerden bei Zahnfleischrückgang sind schmerzempfindliche Zähne: Heißen oder Kaltes tut weh, der Schmerz kann auch dauerhaft auftreten. Neben der schlechten Zahnpflege und chronischen Erkrankungen wie Diabetes ist eine ungesunde Ernährung begünstigend für Zahnerkrankungen und Zahnfleischrückgang. Auch Zahnfehlstellungen oder nächtliches Zähneknirschen können dazu beitragen, dass die Mundschleimhaut Probleme bereitet.
Eine gründliche Zahnpflege ist in jedem Fall enorm wichtig. Allerdings sollte man dabei einiges beachten. Zu intensives Zähneputzen mit harten Borsten kann beispielsweise das Zahnfleisch auch beschädigen und „angreifbar“ für Erreger machen. Optimal ist es, sich dreimal am Tag, mindestens aber morgens und abends, die Zähne gründlich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen. Anschließend sollten Sie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten verwenden und eventuell noch eine Mundspülung. Besonders empfehlenswert sind entzündungshemmende Mundhygieneprodukte, die eine klinisch belegte Anti-Plaque-Wirkung haben.
Eine gründliche Zahnpflege ist in jedem Fall enorm wichtig. Allerdings sollten Sie dabei einiges beachten:
- Zu intensives Zähneputzen mit harten Borsten kann beispielsweise das Zahnfleisch auch beschädigen und „angreifbar“ für Erreger machen.
- Optimal ist es, sich dreimal am Tag, mindestens aber morgens und abends, die Zähne gründlich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen.
- Anschließend sollten Sie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten verwenden und eventuell noch eine Mundspülung.
- Besonders empfehlenswert sind entzündungshemmende Mundhygieneprodukte, die eine klinisch belegte Anti-Plaque-Wirkung haben.
Unsere aktuellen Angebote rund um Mundgesundheit</h3 >
Guter Atem
Jeder Mensch hat manchmal Mundgeruch. Grund für übelriechenden Atem kann Essen sein – nach dem Genuss stark gewürzter oder knoblauchhaltiger Speisen etwa kann sich der unangenehme Geruch einstellen. Dagegen hilft Mundhygiene.
Mundgeruch ist ein Symptom und keine Erkrankung. Die Ursachen liegen entweder in der Mundhöhle, im Magen-Darm-Trakt oder in systemischen Erkrankungen wie Diabetes.
Neben Mundwasser oder Kaugummi sorgen zahlreiche natürliche Helfer für einen frischen Atem – zum Beispiel Äpfel. Die in den Früchten enthaltene Säure wirkt keimtötend und neutralisiert unangenehme Gerüche. Auch das Kauen von Ingwer oder Petersilie kann kurzfristig helfen.
Wer schlechten Atem langfristig vermeiden will, sollte auf gute Mundhygiene achten: Gründliches Zähneputzen und die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume tragen dazu bei, Mundgeruch zu reduzieren.
Übler Geruch ade!
Mundgeruch kann durch zu wenig oder schlechte Mundhygiene verursacht werden. Aber es gibt auch andere Auslöser, etwa Nahrungsmittel wie Zwiebeln oder Knoblauch, Tabak- und Alkoholkonsum, bestimmte Erkrankungen oder auch Medikamente.
Hier sind Tipps, die helfen können, Mundgeruch zu bekämpfen:
Zahnseide:Reinigen Sie regelmäßig die Zahnzwischenräume, um Essensreste und Bakterien zu entfernen, die Mundgeruch verursachen können.
Mundspülungen:Keime können Sie mit antibakteriellen Mundspülungen bekämpfen und einen frischen Atem zu erhalten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Mundspülung keinen Alkohol enthält, da dieser den Mund austrocknen kann.
Viel trinken:Trinken Sie viel Wasser, um eine ausreichende Speichelproduktion aufrechtzuerhalten. Speichel hilft, Bakterien im Mund zu bekämpfen und Mundgeruch zu reduzieren.
Bei Bedarf Speichelersatzprodukte verwenden:Wenn Sie unter Mundtrockenheit leiden, können Speichelersatzprodukte in Form von Kaugummis, Lutschtabletten oder Mundsprays die Speichelproduktion anregen.
Unsere aktuellen Angebote
Gesundheits-Info: Benutzen Sie einen Zungenschaber?
Mundgeruch wird durch Mikroben auf unserer Zunge ausgelöst, die Nahrungsreste im Mund zersetzen. Mit speziellen Zungenschabern können Sie diese übelriechenden Substanzen von der Zunge putzen. Übrigens sitzen 90 Prozent der geruchsverursachenden Bakterien hinten auf der Zunge. Damit man dort keinen Würgereiz auslöst, sollte der Schaber klein sein und abgerundete Borsten haben und man sollte nicht zu stark auf der Zunge reiben.