Kosmetik

Kosmetik
Naturkosmetik erkennen
und bewusst wählen
Die neuen Apotheken sind Ihre Anlaufstelle für natürliche Kosmetik.
Sie enthalten möglichst wenige, natürliche Rohstoffe, kommen meist ohne synthetische Zusätze aus, sind tierversuchsfrei und oft nachhaltig verpackt – bei Naturkosmetik gibt es besondere Qualitätskriterien. Das macht die Cremes, Lotionen oder Gele verträglich und umweltfreundlich. Es gibt sie für unterschiedliche Hautbedürfnisse, bei uns beraten Sie dazu Kosmetikexpertinnen!
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Das sind unsere Themen:

Beratungswoche
04. bis 09. November

Machen Sie Ihre Haut winterfest

Ist Ihre Haut schon auf die kalte Jahreszeit eingestellt? Wenn nicht, dann fragen Sie doch mal bei uns nach. Wir haben jede Menge guter Kosmetikprodukte, die Ihre Haut vor Kälte schützen und sie auf gesunde Weise pflegen, vor allem, wenn Sie sehr sensible oder zu Allergien neigende Haut haben, die auch auf niedrige Temperaturen empfindlich reagiert.



Unsere Empfehlungen in der Beratungswoche Kosmetik

 




Naturkosmetik – woran man sie erkennt und was sie bringt


Immer mehr Menschen legen auch bei Kosmetik Wert auf nachhaltige und umweltfreundliche Produkte. Der Markt ist riesig, die Auswahl unübersichtlich. Damit Sie gut informiert sind, erklären wir Ihnen hier das Wichtigste. Eine persönliche Beratung bekommen Sie in unseren neuen Apotheken von unseren Kosmetikexpertinnen, die sich besonders mit Naturprodukten auskennen. Was ist Naturkosmetik eigentlich?

Darunter versteht man Produkte, die aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden und auf synthetische Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone und künstliche Duftstoffe verzichten. Die verwendeten Inhaltsstoffe stammen in der Regel aus kontrolliert biologischem Anbau und werden umweltschonend verarbeitet. Naturkosmetik ist nicht nur auf die Hautpflege beschränkt, sondern umfasst auch Haarpflege, dekorative Kosmetik und Körperpflegeprodukte.

Woran erkennt man Naturkosmetik?

Da es eine Vielzahl an Produkten und Herstellern gibt und auch viele konventionelle Produzenten Naturkosmetikserien haben, kann das eine Herausforderung sein. Es gibt jedoch einige verlässliche Hinweise, die helfen, echte Naturkosmetik zu identifizieren:

Zertifizierungen: Echte Naturkosmetik ist oft durch unabhängige Zertifizierungen gekennzeichnet. Zu den bekanntesten Zertifizierungen gehören das Siegel des Bundesverbandes Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen BDIH. Es zeichnet Produkte aus, die strengen Richtlinien hinsichtlich der Verwendung natürlicher Rohstoffe und der Vermeidung schädlicher Chemikalien entsprechen. NATRUE ist ein internationales Siegel, das von Naturkosmetikherstellern entwickelt wurde und Produkte kennzeichnet, die mindestens 95% natürliche Inhaltsstoffe enthalten und keine synthetischen Duftstoffe oder Konservierungsstoffe verwenden.

Inhaltsstoffliste: Ein Blick auf die Inhaltsstoffliste (INCI) kann Aufschluss darüber geben, ob ein Produkt natürliche oder synthetische Stoffe enthält. Inhaltsstoffe wie „Aqua“, „Alcohol“, „Glycerin“ und „Simmondsia Chinensis Seed Oil“ (Jojobaöl) deuten z. B. auf eine natürliche Herkunft hin.

Verpackung: Viele Hersteller von Naturkosmetik setzen auf umweltfreundliche Verpackungen, die recycelbar oder aus nachhaltigen Materialien hergestellt sind.

Bei Biokosmetik ist übrigens zusätzlich sicherstellt, dass diese natürlichen Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.



Welche Vorteile bringt Naturkosmetik?

– Naturkosmetik ist in der Regel besser verträglich, da sie keine aggressiven Chemikalien und synthetischen Zusatzstoffe enthält. Sie ist daher besonders geeignet für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien.

– Durch den Verzicht auf synthetische Inhaltsstoffe und die Nutzung von Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau wird auch die Umwelt weniger belastet. Zudem setzen viele Naturkosmetikhersteller auf nachhaltige Anbau- und Herstellungsverfahren.

– Naturkosmetik steht oft im Einklang mit ethischen und ökologischen Prinzipien. Dies umfasst faire Handelsbedingungen, tierversuchsfreie Produktion und die Unterstützung von Projekten zur Förderung der Biodiversität.

– Da Naturkosmetik auf synthetische Konservierungsstoffe, Parabene und andere potenziell schädliche Chemikalien verzichtet, ist die Belastung des Körpers durch Schadstoffe geringer.

– Naturkosmetik kann eine gesunde und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Kosmetikprodukten sein – wer auf diese Produkte setzt, tut nicht nur etwas für das Hautwohlbefinden, sondern kann auch zum Schutz unseres Planeten beitragen.




Kennen Sie Ihren Hauttyp?


Hauttypen sind Kategorien, die verwendet werden, um die grundlegenden Merkmale und Bedürfnisse der Haut einer Person zu beschreiben. Jeder von uns hat eine einzigartige Haut, und es ist wichtig zu verstehen, welcher Hauttyp man ist, um die richtigen Hautpflegeprodukte und -routinen auszuwählen. Grundsätzlich gibt es fünf Hauptkategorien von Hauttypen:

Normale Haut: Menschen mit normaler Haut haben in der Regel das Glück, dass ihre Haut gut ausbalanciert ist. Sie neigt weder zu übermäßiger Trockenheit noch zu übermäßiger Fettigkeit und hat einen gesunden Glanz.

Trockene Haut: Trockene Haut kann sich rau und schuppig anfühlen, da sie nicht genug Feuchtigkeit produziert. Sie kann auch empfindlich sein und leicht zu Rötungen und Reizungen neigen.

Fettige Haut: Fettige Haut produziert übermäßiges Öl und kann zu einem glänzenden Teint und vergrößerten Poren führen. Sie ist oft anfällig für Hautunreinheiten wie Akne.

Mischhaut: Mischhaut ist eine Kombination aus verschiedenen Hauttypen auf verschiedenen Gesichtsbereichen. Ein häufiges Beispiel ist eine fettige T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) und normale oder trockene Wangen.

Empfindliche Haut: Empfindliche Haut neigt dazu, leicht auf äußere Einflüsse zu reagieren, was zu Rötungen, Reizungen und allergischen Reaktionen führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten von uns nicht streng einem einzigen Hauttyp entsprechen, sondern eher eine Mischung aus verschiedenen Eigenschaften haben. Darüber hinaus kann der Hauttyp im Laufe der Zeit variieren, beeinflusst durch Faktoren wie Wetter, Alter und Lebensstil. Die richtige Hautpflege hängt von individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab, daher ist es ratsam, die Hautpflege an die aktuellen Anforderungen der Haut anzupassen und bei Unsicherheiten einen Hautarzt zu konsultieren. Schließlich ist es entscheidend zu verstehen, dass die Auswahl der richtigen Hautpflegeprodukte nicht nur vom Hauttyp, sondern auch von individuellen Präferenzen und eventuell vorhandenen Hautproblemen abhängt.



Unsere aktuellen Empfehlungen

 




Kleine Creme-Kunde – beliebte Wirkstoffe


Wussten Sie, dass Hautpflege unser Immunsystem unterstützen kann? Unsere Körperhülle ist wichtiger Teil des Immunsystems: Ihr Säuremantel hindert als unsichtbarer Schutzfilm Erreger daran, in die Haut einzudringen und wehrt damit Erkrankungen ab. Eine hauttypgerechte Pflege hilft, diesen Schutzfilm intakt zu halten.

Was unsere Haut braucht, ist Typsache. Unterschieden wird zwischen normaler, trockener, fettiger und Mischhaut. Wie unsere Haut beschaffen ist, wird durch genetische Faktoren bestimmt. Allerdings beeinflussen viele innere und äußere Faktoren den individuellen Hautzustand, und damit auch, welche Pflege nötig ist.

Ernährung, Luftverschmutzung, Medikamente und Stress beispielsweise setzen der Haut zu, Pflegeprodukte sollten darum immer auf den Hauttyp und den aktuellen Hautzustand abgestimmt sein.

Kennen Sie Ihren Hauttyp?

Kommen Sie in unsere Apotheken – wir bestimmen Ihren Hauttyp und sagen Ihnen, welche Pflege- und Beautyprodukte für Ihre Bedürfnisse geeignet sind.



Unsere Haut im Winter

– Gerade für die Gesichtshaut kann der November eine Belastung sein. Wenn es draußen knackig kalt ist, benötigt sie besondere Aufmerksamkeit.

– Bei Minusgraden ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um Wärme zu bewahren. So bekommt die Haut wenig Sauerstoff und Nährstoffe, ihr Stoffwechsel wird auf Sparflamme gesetzt.

– Mögliche Folgen: Die Haut sieht blass aus, reagiert sensibler, Schad- und Reizstoffe können leichter eindringen.

– Zudem entzieht Heizungsluft der Haut Feuchtigkeit und macht sie empfindlich. So nimmt schon nach drei bis sechs Stunden mit geringer Luftfeuchtigkeit der Wasservorrat in der äußersten Hautschicht erheblich ab und sie wird trocken und spröde.

– Verwenden Sie jetzt Cremes mit einem ausreichenden Fettgehalt, gut sind auch Pflegeprodukte mit pflanzlichen Ölen.

– Bei Kälte eignet sich auch Hautpflege mit Linolsäure oder Sheabutter. Beide haben einen hohen Fettanteil und schützen optimal bei frostigen Temperaturen.