Kosmetik

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Ausgewählte Wirkstoffe
für beste Verträglichkeit
Während der Beratungswoche erhalten Sie 10 % Rabatt auf Produkte von Avène!
Wenn Sie sensible und anspruchsvolle Haut haben, sollten Sie bei der Wahl Ihrer Pflegeprodukte kritisch sein. Denn in vielen stecken Inhaltsstoffe, die Ihre Haut reizen können. Die französische Marke Avène verzichtet bei ihren nach pharmazeutischen Prinzipien hergestellten Produkte auf viele irritierende Wirkstoffe. Lernen Sie Avène jetzt bei uns kennen!
Augengesundheit

Das sind unsere Themen:

Beratungswoche
30. Oktober bis 04. November

So kann Ihre Haut schön gesund bleiben

Kosmetik kann so viel mehr als „nur“ verschönern. Es gibt beispielsweise speziell von Dermatologen und Hautpflegeexperten entwickelte Produkte, mit denen man Probleme wie Akne, Pigmentstörungen oder auch Rosacea wirksam behandeln und zugleich kaschieren kann. In unseren neuen Apotheken haben wir eine große Auswahl an dieser besonderen Dermokosmetik – unsere Hautexperten beraten Sie gerne dazu!



Unsere Empfehlungen in der Beratungswoche: Kosmetik vom 30. Oktober bis 04. November 2023.

 




Bloß nicht rot werden!


Rötungen auf den Wangen, deutlich erkennbare Äderchen und entzündete Bläschen – bei Rosacea „blüht“ das Gesicht sichtbar und unangenehm auf. Die chronische Hauterkrankung kommt häufig vor. Frauen sind öfter betroffen als Männer – vermutlich spielen auch hier Hormone eine Rolle.

Rosacea wird auch Kupferrose oder Couperose genannt, weil die dabei auftretenden Gesichtsrötungen aufblühenden Rosen ähneln – lateinisch „rosaceus“ bedeutet „rosenfarbig“. Woher diese nicht ansteckende Hautkrankheit kommt, ist ungeklärt. Die Veranlagung spielt eine Rolle. Aber auch Durchblutungsstörungen, Entzündungen und eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Reize sind mögliche Auslöser. Auch wenn das, was letztlich zum Ausbruch der Krankheit führt, immer sehr individuell ist, gibt es bestimmte Trigger, die Symptome auslösen oder verschlimmern können. Dazu gehören Sonnenlicht, Hitze, scharfes Essen, Alkohol, Stress und bestimmte Hautpflegeprodukte oder Medikamente.

Die Rötungen, Entzündungen und gelegentlich sichtbaren Blutgefäße machen sich in der Mitte des Gesichts bemerkbar, vor allem an den Wangen, der Nase und dem Kinn. Oft bilden sich kleine Pickelchen, aber auch Hautverdickungen und in fortgeschrittenen Fällen Augenprobleme wie Trockenheit, Rötung und Reizung sind möglich.

Wichtig: Wer sich bei ersten Krankheitsanzeichen an einen Dermatologen wendet, kann einer Verschlimmerung der Erkrankung und somit auch der Bildung eines Rhinophyms vorbeugen.

Rosacea tritt in Schüben auf – mal milder, mal stärker

Plötzlich fühlt sich das Gesicht unangenehm warm an, die Haut brennt und rötet sich – wer Rosacea hat, bleibt oft vor dem sogenannten Flush nicht verschont. Dieser Rötungsschub wird ausgelöst, wenn die Haut auf einmal stärker durchblutet ist und sich darum die Gefäße sichtbar erweitern. Sonnenlicht beispielsweise ist ein häufiger Auslöser für solche Schübe. Darum ist es wie bei vielen anderen Hauterkrankungen wichtig, das Gesicht nicht der Sonne auszusetzen und immer einen Sonnenschutz mit sehr hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden.

– Wer betroffen ist, hat äußerst empfindliche, irritierbare Haut – auf neue Cremes und Kosmetikprodukte reagiert sie oft sehr sensibel. Darum sollte sie möglichst sanft gepflegt werden mit milden, nicht reizenden Produkten. Und es gilt: Keine Experimente! Wenn Ihre rosacea-gebeutelte Haut bisher eine bestimmte Marke vertragen hat, sollten Sie nicht ohne Grund etwas ganz Neues ausprobieren.

– Entzündungshemmende Medikamente, Lasertherapien oder auch Gesichtsmassagen können die Beschwerden lindern und das Erscheinungsbild der Haut verbessern.

– Dermokosmetik enhält wirksame Aktivstoffe, die eine medikamentöse Behandlung sinnvoll ergänzen.

– Erster Ansprechpartner bei einer diagnostizierten Rosacea ist Ihr Hautarzt. Zu weitergehender Pflege und Kosmetik beraten wir Sie gerne!




Richtig schön gepflegt


Wussten Sie, dass Hautpflege unser Immunsystem unterstützen kann? Unsere Körperhülle ist wichtiger Teil des Immunsystems: Ihr Säuremantel hindert als unsichtbarer Schutzfilm Erreger daran, in die Haut einzudringen und wehrt damit Erkrankungen ab. Eine hauttypgerechte Pflege hilft, diesen Schutzfilm intakt zu halten.

Was unsere Haut braucht, ist Typsache. Unterschieden wird zwischen normaler, trockener, fettiger und Mischhaut. Wie unsere Haut beschaffen ist, wird durch genetische Faktoren bestimmt. Allerdings beeinflussen viele innere und äußere Faktoren den individuellen Hautzustand, und damit auch, welche Pflege nötig ist.

Ernährung, Luftverschmutzung, Medikamente und Stress beispielsweise setzen der Haut zu, Pflegeprodukte sollten darum immer auf den Hauttyp und den aktuellen Hautzustand abgestimmt sein.

Kommen Sie in unsere Apotheken – wir bestimmen Ihren Hauttyp und sagen Ihnen, welche Pflege- und Beautyprodukte für Ihre Bedürfnisse geeignet sind.



Unsere aktuellen Empfehlungen

 




Kennen Sie Ihren Hauttyp?


Hauttypen sind Kategorien, die verwendet werden, um die grundlegenden Merkmale und Bedürfnisse der Haut einer Person zu beschreiben. Jeder von uns hat eine einzigartige Haut, und es ist wichtig zu verstehen, welcher Hauttyp man ist, um die richtigen Hautpflegeprodukte und -routinen auszuwählen. Grundsätzlich gibt es fünf Hauptkategorien von Hauttypen:

1. Normale Haut: Menschen mit normaler Haut haben in der Regel das Glück, dass ihre Haut gut ausbalanciert ist. Sie neigt weder zu übermäßiger Trockenheit noch zu übermäßiger Fettigkeit und hat einen gesunden Glanz.

2. Trockene Haut: Trockene Haut kann sich rau und schuppig anfühlen, da sie nicht genug Feuchtigkeit produziert. Sie kann auch empfindlich sein und leicht zu Rötungen und Reizungen neigen.

3. Fettige Haut: Fettige Haut produziert übermäßiges Öl und kann zu einem glänzenden Teint und vergrößerten Poren führen. Sie ist oft anfällig für Hautunreinheiten wie Akne.

4. Mischhaut: Mischhaut ist eine Kombination aus verschiedenen Hauttypen auf verschiedenen Gesichtsbereichen. Ein häufiges Beispiel ist eine fettige T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) und normale oder trockene Wangen.

5. Empfindliche Haut: Empfindliche Haut neigt dazu, leicht auf äußere Einflüsse zu reagieren, was zu Rötungen, Reizungen und allergischen Reaktionen führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten von uns nicht streng einem einzigen Hauttyp entsprechen, sondern eher eine Mischung aus verschiedenen Eigenschaften haben. Darüber hinaus kann der Hauttyp im Laufe der Zeit variieren, beeinflusst durch Faktoren wie Wetter, Alter und Lebensstil. Die richtige Hautpflege hängt von individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab, daher ist es ratsam, die Hautpflege an die aktuellen Anforderungen der Haut anzupassen und bei Unsicherheiten einen Hautarzt zu konsultieren. Schließlich ist es entscheidend zu verstehen, dass die Auswahl der richtigen Hautpflegeprodukte nicht nur vom Hauttyp, sondern auch von individuellen Präferenzen und eventuell vorhandenen Hautproblemen abhängt.




Zart gecremt im Handumdrehen


Rau und trocken? Empfindlich oder schwielig? Auch die Haut Ihrer Hände benötigt angemessene Pflege. Denn Hände und Finger sind bei ihrem täglichen Dauereinsatz Einflüssen wie Wasser, Seife und Kälte ausgesetzt. Das können Sie durchaus zu spüren bekommen.

Besonders an den Handrücken ist unsere Haut sehr dünn. Denn sie besitzt kaum Unterhautfettgewebe, hat keine Schweiß- und nur wenige Talgdrüsen. Darum sind Hände oft nicht ausreichend durch einen natürlichen Fettfilm geschützt. Gerade der Winter setzt der Haut an den Händen zu: Bei Kälte braucht sie Pflege, zum Beispiel eine Creme, die Fett und Feuchtigkeit spendet.

Eine Handcreme für besonders trockene Hände sollte Glyzerin und Urea enthalten. Urea, beziehungsweise Harnstoff, spendet und bewahrt Feuchtigkeit. Sheabutter und Olivenöl liefern Fettsäuren, die beruhigen und regenerieren. Bei rissiger Haut kann Kamillenextrakt wirkungsvoll sein. Und Naturkosmetik eignet sich für sehr empfindliche Haut, denn sie enthält keine Problemstoffe wie PEG, Paraffine und Silikone.

Übrigens: Sie sollten nicht nur die Hände, sondern auch die Fingernägel regelmäßig eincremen. Das macht die Hornschicht geschmeidig und widerstandsfähiger.

Handkur über Nacht

Zertifizierte Naturkosmetik muss sich an Standards halten, die über die gesetzlichen Anforderungen an Kosmetik hinausgehen:

• In zertifizierten Naturkosmetikprodukten sind Inhaltsstoffe auf Erdölbasis, Silikone und PEG verboten.

• Mineralölbasiertes Mikroplastik und viele Konservierungsstoffe, die problematisch sind für Umwelt und Gesundheit, dürfen ebenfalls nicht enthalten sein.

• Insgesamt sind nur wenige chemisch hergestellte Stoffe erlaubt. Natürliche Rohstoffe wie pflanzliche Öle dürfen nur durch festgelegte chemische Reaktionen verändert werden.

• Je nach Siegel muss zumindest ein Teil der Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stammen. In der Liste der Inhaltsstoffe werden Bio-Inhaltsstoffe oft speziell gekennzeichnet.

Unser Rat: Es gibt viele gute Produkte, die naturnah sind, aber nicht alle Kriterien für echte Naturkosmetik erfüllen. Orientieren Sie sich an Naturkosmetiksiegeln, etwa dem NATRUE- oder dem BDIH-Siegel.




Avène – Thermalwasser für eine gesunde Haut


Eau thermale Avène ist eine Unternehmensgruppe der Pierre Fabre Dermo-Kosmetik, die ihren Sitz seit 1995 in Freiburg hat. Der Apotheker Pierre Fabre gründete die Firma 1961 und baute sie zum multinationalen Konzern auf. Die Produkte der Marke Avène basieren auf gesundheitlichen Erkenntnissen.

Seit über 30 Jahren arbeitet Avène mit Dermatologen zusammen, um wirksame, sichere und gut verträgliche sowie therapeutische Hautpflegeprodukte zu entwickeln. Ein wichtiger Baustein ist auch die Hautkrebsprävention. Geeignet sind die Produktlinien von Avène für Menschen mit empfindlicher, intoleranter und zu Allergien neigender Haut. Zudem verzichtet die Kosmetikmarke auf aggressive Wirkstoffe und reduziert wenn möglich die Anzahl der Inhaltsstoffe.

Der Name Eau thermale Avène kommt von der berühmten Thermalquelle im französischen Avène, einem traditionsreichen Kurort. Die Quelle ist seit 1874 als Heilwasserquelle anerkannt. Die Basis für die Pflegelinien für empfindliche Haut ist das Avène-Thermalwasser, das in den meisten Produkten enthalten ist. Sie werden konsequent nach pharmazeutischen Prinzipien hergestellt. Dies bedeutet, dass die Ursprünglichkeit der Wirkstoffe gegeben ist.

Das Produktsortiment umfasst neben Formulierungen für normale und Mischhaut auch viele Artikel für problematische Haut, etwa sehr trockene, überempfindliche, allergische, zu Rötungen neigende, unreine Haut/Akne, schuppende Haut und Psoriasis.