Hygiene

Hygiene
So bleibt Ihr Zuhause
hygienisch sauber
Wie Sie sich auch daheim vor Krankheitserregern schützen können.
Die eigenen vier Wände müssen nicht klinisch rein sein, aber doch sauber. Denn auch dort können sich Bakterien und Co. tummeln – etwa in feuchten und warmen Räumen wie Küche und Bad. Regelmäßiges Händewaschen auch zuhause ist sinnvoll, ebenso kann die richtige Wäschepflege helfen, das Risiko von Infektionen zu reduzieren. Hygieneprodukte für Handdesinfektion und Waschmaschine bekommen Sie auch in unseren neuen Apotheken.
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Das sind unsere Themen:

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Sauber & sicher mit der richtigen Hygiene

Hygiene sollte eigentlich kein Thema, sondern ganz selbstverständlich sein. Denn Sauberkeit hat auch viel mit Sicherheit zu tun. Hygienische Maßnahmen wie banales Händewaschen beispielsweise schützen nämlich unsere Gesundheit, weil sie verhindern, dass sich Krankheitserreger ausbreiten können. Was Sie noch beachten sollten, erfahren Sie jetzt bei uns.



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Tipps für Hygiene zu Hause: Händewaschen, Haushaltsputz und Wäschepflege


Eine gute Hygiene im Alltag ist wichtig. Denn so können Sie sich und andere vor Infektionen schützen. Dazu gehört nicht nur das richtige Händewaschen, sondern auch eine saubere Umgebung und eine hygienische Wäschepflege. Aber was ist sauber? Und wieviel Hygiene ist nötig? Wir geben Tipps.

Einfach, aber effektiv: Hände waschen

Händewaschen ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Achten Sie darauf, Ihre Hände gründlich zu waschen, besonders:

• nach dem Toilettengang,

• vor dem Essen,

• wenn Sie gehustet haben, niesen mussten oder sich die Nase geputzt haben,

• nach dem Kontakt mit Haustieren,

• und auch nach dem Einkaufen oder der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Verwenden Sie warmes Wasser und Seife und reiben Sie die Hände damit mindestens 20 bis 30 Sekunden gründlich ein, auch Fingerzwischenräume und Handgelenke nicht vergessen. Trocknen Sie die Hände anschließend gründlich mit einem sauberen Handtuch ab.

Regelmäßige Reinigung für ein sauberes Zuhause: der Haushaltsputz

Um Keime in der Wohnung zu minimieren, ist regelmäßiges Putzen besonders wichtig. Wischen Sie Böden, Oberflächen und Türklinken öfter mit Allzweckreinigern oder speziellen Desinfektionsmitteln ab. Besonders Flächen, die häufig berührt werden, sollten gesäubert werden, zum Beispiel Arbeitsflächen in der Küche und Türgriffe, aber auch Fernbedienungen und andere Gegenstände, die von mehreren Menschen gebraucht und darum auch berührt werden.

In der Küche ist Hygiene oberstes Gebot. Halten Sie die Arbeitsflächen sauber, vor allem wenn Sie rohes Fleisch zubereitet haben. Verwenden Sie für Geschirr und Hände separate Abtrockentücher. Entsorgen Sie nicht mehr haltbare Nahrungsmittel und Essensreste – der Kühlschrank sollte regelmäßig ausgemistet und ausgewischt werden, zum Beispiel mit einem speziellen Kühlschrankreiniger. Lassen Sie Schwämme, Wischlappen und Putzlappen nicht feucht und zusammengeknüllt liegen, wringen sie alle einzeln aus und lassen sie sie trocknen. Sie sollten regelmäßig gegen neue ausgetauscht und in der Waschmaschine bei 60 Grad gewaschen werden.

Das Bad ist ein Paradies für Bakterien. Denn hier ist es in der Regel warm und feucht, darum können sich Krankheitserreger wunderbar vermehren. Putzen Sie Waschbecken und Toilette regelmäßig und nehmen Sie dafür unbedingt „eigene“ Putztücher, sonst verwischen Sie die Bakterien womöglich.

Und was ist mit der Wäsche?

Auch beim Wäschewaschen kann man einiges tun, um Keimen keine Chance zu geben. Kleidung, Bettwäsche und Handtücher sollten regelmäßig gewaschen werden – insbesondere Handtücher, Bettwäsche und Unterwäsche bei mindestens 60 Grad, um Bakterien abzutöten. Bei Bedarf, etwa wenn ein Familienmitglied einen Infekt hat, können Sie auch einen speziellen Hygienespüler für die Waschmaschiene verwenden, um die Keimzahl noch weiter zu reduzieren.





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Ganz schön sauber: Welche Desinfektionsmittel es gibt und wofür sie sich eignen


Desinfektionsgel für die Hände, Spray für Oberflächen und spezielle Hygienereiniger für die Wäsche – vom Handreinigungstuch über die Flächendesinfektion bis zum Waschmittel gibt es unzählige Produkte, mit denen wir Viren und Bakterien bekämpfen können. Alle bekommen Sie in unseren neuen Apotheken. Welche für was geeignet sind, erfahren Sie hier.

Desinfektionsmittel für die Hände

Wer braucht sie? Zuhause können sie vor einer Ansteckung schützen, wenn z. B. ein Familienmitglied eine Infektion hat. Egal ob als Gel oder Creme, ideal sind Handesinfektionemittel für alle, die viel unterwegs sind, aber auch praktisch in öffentlichen Verkehrsmitteln oder nach dem Kontakt mit potenziell infizierten Oberflächen.

Wie werden sie verwendet?Einfach eine angemessene Menge (Anwendungshinweise beachten!) auf die Hände auftragen und gründlich verreiben, bis sie trocken sind.

Was bringen sie?Eine sofortige Desinfektion der Hände ohne Wasser und Seife, besonders in Situationen, in denen die Handhygiene entscheidend ist, wie z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch vor dem Essen.

Flächendesinfektionsmittel

Wer braucht sie?Jeder, der Gegenstände oder Oberflächen in Wohn- und Arbeitsbereichen desinfizieren möchte – entweder, weil es im Haushalt eine erkrankte Person gibt oder zur allgemeinen Desinfektion.

Wie werden sie verwendet?Sei werden auf die zu desinfizierende Oberfläche aufgesprüht oder aufgetragen, je nach Produktvorgabe lässt man sie einwirken oder wischt sie mit einem Tuch ab (Anwendungshinweise beachten!).

Was bringen sie?Zur regelmäßigen Desinfektion von Oberflächen, insbesondere in Umgebungen mit einem höheren Risiko der Keimübertragung, wie in Gemeinschaftsbereichen, Büros oder medizinischen Einrichtungen.

Desinfektionsmittel für die Wäsche

Wer braucht sie?Familien mit kranken Mitgliedern, Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut.

Wie werden sie verwendet?Normalerweise werden sie in der Waschmaschine zusammen mit dem regulären Waschmittel verwendet, hier sollte man immer die Anweisungen des Herstellers für das jeweilige Produkt befolgen, vor allem, was die Dosierung anbelangt.

Was bringen sie?Sie sind eine weitere Maßnahme, um sich vor Viren und Bakterien zu schützen, beispielsweise nachdem die Kleidung oder Decken mit erkrankten Personen in Kontakt gekommen sind. Auch bei Textilien, die nicht bei so hohen Temperaturen gewaschen werden können, dass Erreger abgetötet werden können, kann eine Anwendung sinnvoll sein.




Richtig desinfizieren zum Schutz vor Viren & Bakterien


Bakterien, Viren oder Pilze gehören zu unserem Alltag. Wir sind ständig von ihnen umgeben und normalerweise kann unser Immunsystem gut mit diesen Mikroorganismen umgehen. Die meisten sind für uns harmlos. Aber einige können Krankheiten auslösen. Mit Desinfektionsmitteln kann man die Zahl der Erreger in der Umgebung oder auf Händen und Haut eindämmen. Wichtig ist zu wissen, wann man welche und vor allem wie man Desinfektionsmittel richtig einsetzen sollte.

Völlig keimfrei muss das eigene Zuhause nicht sein. Allerdings gibt es Fälle, in denen Sie besonders auf hygienische Desinfektion achten sollten. Wenn beispielsweise ein Familienmitglied an einer hochansteckenden Infektion leidet oder durch eine Krankheit, Immunschwäche oder Chemotherapie eine geschwächte Abwehr hat, ist es sinnvoll, Desinfektionsmittel zu verwenden.

Dann kommt es auf die richtige Auswahl und vor allem Anwendung an:

- Nicht jedes Desinfektionsmittel wirkt gegen jeden Krankheitserreger. „Viruzid“ wirksame Desinfektionsmittel können beispielsweise den größten Teil der Viren unschädlich machen (z. B. bei Norovirus-Infektionen). Bei „begrenzt viruziden“ Produkten wird nur der Teil der empfindlicheren behüllten Viren abgedeckt.

- Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für wirksame Desinfektionsmittel ist der Hinweis „VAH-zertifiziert“ oder „VAH-gelistet“.

- Halten Sie sich an die empfohlenen Einwirkzeiten. Diese Zeitdauer wird benötigt, um mindestens 99,999 Prozent der Bakterien, 99,99% der Pilze und 99,9% der Viren abzutöten oder zu inaktivieren.

- Händedesinfektionsmittel müssen in die trockene Hand eingerieben werden und dürfen nicht anschließend mit Wasser abgespült werden.

- Desinfektionsmittel haben ein Verfallsdatum – werden sie danach verwendet, ist ihre Wirkung nicht mehr gewährleistet.




Hygiene im Alltag leicht gemacht


Hände vom Gesicht fernhalten

Mund, Augen oder Nase sollten Sie nicht mit ungewaschenen Händen anfassen. Denn auf diesem Weg können Krankheitserreger über die Schleimhäute in unseren Körper eindringen.

Verletzungen schützen

Decken Sie offene Wunden mit einem Pflaster oder Verband ab. Ungeschützte Hautverletzungen können eine Eintrittspforte für Viren und andere Erreger sein.

Handy sauber halten

Die Oberflächen von Smartphones und Telefonen, aber auch Computertastaturen sind Tummelplätze für Mikroorganismen, die wir uns dann über die Hände oder Gesichtskontakt einfangen können. Darum sollten auch sie regelmäßig mit geeigneten Reinigungsmitteln gesäubert werden.

Gebrauchte Wischlappen wechseln

Auf feuchten Tüchern, Schwämmen oder Lappen können sich Keime wunderbar vermehren – darum sollten Sie Putztücher und dergleichen nach einmaligem Gebrauch z. B. in der Küche austauschen.