Homöopathie & Heilmittel

Heilkräuter, Naturheilmittel & Homöopathie
So kommen Sie natürlich
gut durch die Nacht
Manchmal ist es eine Frage der Schlafhygiene.
Wie wir uns betten, so schlafen wir: Vor dem Schlafengehen sollten Sie keinen Alkohol trinken, auf üppige Mahlzeiten verzichten, eine gute Raumtemperatur im Schlafzimmer schaffen und sich entspannen. Mehr Tipps und natürliche Heilmittel, die Ihnen beim Ein- und Durchschlafen helfen, gibt es bei uns.
Augengesundheit

Gute Nacht?!


Wer kennt das nicht: Man geht abends eigentlich müde ins Bett und kann doch nicht einschlafen. Oder man schlummert sofort ein und wacht mitten in der Nacht hellwach auf und findet nicht wieder zurück in den Schlaf.

Vielen Menschen geht es so. Und viele greifen dann zu Arzneimitteln. Das ist nicht immer nötig. Es gibt natürliche Hausmittel gegen Schlaflosigkeit, die Körper und Geist auf ganz ursprüngliche Weise helfen können.



Kennen Sie diese natürlichen Schlummerhilfen?

Nüsse sind leckere Schlafmittel

Viele Nüsse enthalten Stoffe, die uns richtig müde machen. Vor allem Walnüsse, Cashewkerne und Mandeln sind dafür bekannt, einschläfernd zu wirken.

Bananen lassen uns gut schlafen

Auch Bananen enthalten die Aminosäure Tryptophan. Sie sorgt in unserem Körper für die Bildung der beiden Schlafhormone Melatonin und Serotonin.

Lavendel beruhigt Körper und Geist

Lavendel duftet nicht nur herrlich, er hat auch eine beruhigende und angstlösende Wirkung. Getrockneter Lavendel, Lavendelöl in der Duftlampe oder in Sprayform bringt uns abends sanft in Einschlaflaune.

Vanille vertreibt Schlafblockaden

Angespannten Nerven bekommt ein Schlummertrunk mit Vanille gut: Dafür mischt man 1/4 Vanilleschote mit Milch und kocht sie auf, evtl. etwas Honig hinzufügen und genießen.

Zirbenkissen lassen uns zur Ruhe kommen

Schon im 18. Jahrhundert war Zirbenholz als Schlafmittel bekannt. Auch heute schwören viele auf den angenehmen Duft der Zirbe. Dabei handelt es sich um Späne der Arve, eines Nadelbaums. Ihr angenehm holziger Duft soll wohltuend und schlaffördernd wirken.






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Es lebe der Schlaf!



Nach einer erholsamen Nacht vital und ausgeruht in den Tag starten – wer möchte das nicht? Viele von uns haben aber Ein- und Durchschlafprobleme. Für manche wird dann der darauffolgende Tag zur Tortour. Natürliche Heilmittel wie Baldrian, Passionsblume und Lavendel können sanft helfen.

Eine gute Nacht beginnt schon am Tag: Wer einen ausgeglichenen Rhythmus hat und auf Pausen, eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung achtet, schläft in der Regel besser.

Wie lange der Schlaf dauert, ist allerdings individuell sehr verschieden. Die meisten von uns schlafen sechs bis acht Stunden täglich. Aber es gibt auch Menschen, die mit vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht auskommen. Andere brauchen neun Stunden Schlaf, um sich fit zu fühlen.

Darum sollten Sie Ihr individuelles Schlafbedürfnis kennen und sich entsprechend danach richten. Denn schläft man gegen seine Natur, kann sich das negativ auf die Leistungsfähigkeit am Tag auswirken.

Übrigens:Die Erholung ist im ersten Drittel der Schlafzeit am höchsten. Denn dann kommt man in die Tiefschlafphasen, die besonders erholsam sind. Und das ist unabhängig vom Einschlafzeitpunkt so: Geht man beispielsweise nach Mitternacht ins Bett, durchläuft man trotzdem die Tiefschlafphase.

So kommen Sie gut in und durch Ihre Nacht!

  • Gehen Sie erst dann schlafen, wenn Sie richtig müde sind.
  • Wenn Ihnen das Einschlafen nicht in der ersten Stunde nach dem Zubettgehen gelingt oder Sie nachts länger wachliegen, stehen Sie auf und lenken Sie sich ab, etwa indem Sie ruhige Musik hören oder ein Buch lesen – am besten nicht im Schlafzimmer, sondern in einem anderen Raum.
  • Trinken Sie keinen Alkohol als Schlafmittel. Er kann zwar das Einschlafen beschleunigen, unterdrückt aber den Tief- und den REM-Schlaf. Hierdurch wird der Schlaf gegen Morgen oberflächlicher und durch Wachperioden unterbrochen.
  • Bewegung ist zwar auch gut für den Schlaf, Sie sollten aber nicht kurz vorm Zubettgehen noch anstrengenden Sport ausüben. Denn das aktiviert den Organismus und kann so wach machen.
  • Ihr Schlafzimmer sollte ruhig und gut temperiert sein. Die ideale Temperatur für gesunden Schlaf liegt bei etwa 16 und 19 Grad Celsius.
  • Ihr Partner schnarcht? Dann trauen Sie sich, in einem anderen Zimmer zu schlafen – denn auch diese nächtliche Geräusche können Ihren Schlaf empfindlich stören.
  • Wenn Sie nachts aufwachen, schauen Sie nicht auf die Uhr. Sonst beschäftigen Sie sich gedanklich womöglich zu sehr mit Ihrem nächtlichen Erwachen oder zählen die Stunden, die Ihnen noch bis zum Aufstehen bleiben – das macht unruhig und verhindert, dass Sie wieder einschlafen.


Unsere Empfehlungen für mehr Entspannung

 





Gesundheits-Info: Radicchio und bittere Salate machen müde

Obst und Gemüse enthalten Stoffe, die sich positiv auf unseren Schlaf auswirken können. Auch Salate haben Bestandteile, die die Nachtruhe fördern. Sorten wie Chicorée, Endivie oder Radicchio beispielsweise enthalten Bitterstoffe. Einer davon ist Lactucin. Dieser Bitterstoff wirkt opiatähnlich aufs Nervensystem. Wer diesen Salat isst, dämpft Erregungszustände, baut Stress ab und fördert so seinen Schlaf.