Herzgesundheit

15. bis 20. Mai 2023 - Beratungswoche
Was bringen
Nahrungsergänzungsmittel?
Wir beraten Sie rund um Herzgesundheit!
Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D oder Magnesium sind bekannte Inhaltsstoffe von Nahrungsergänzungsmitteln, die unser Herz stärken sollen. Bevor Sie diese Mikronährstoffe einnehmen, sollten Sie sich aber beraten lassen. Denn es kommt darauf an, das passende Nahrungsergänzungsmittel zu finden und es in der richtigen Dosierung einzunehmen.
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Herzgesundheit

Wie stärke ich mein Herz mit natürlichen Mitteln?


Unser Herz leistet Unglaubliches: Der gerade einmal faustgroße Muskel schlägt jede Minute unseres Lebens ohne Pausen. Damit Ihr Herz gesund bleibt und problemlos arbeiten kann, benötigt es verschiedene Mikronährstoffe. Sie können eine normale Herzfunktion unterstützen.

Viele Nahrungsergänzungsmittel werben damit, das Herz zu unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren. Einige der häufigsten sind Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Magnesium, Coenzym Q10 und Knoblauch.

Nahrungsergänzungsmittel allein reichen jedoch nicht aus, um das Herz gesund zu halten. Eine ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Nikotin, viel Bewegung und möglichst wenig Stress schützen auch unser Herz. Bevor Sie zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen oder sich von uns beraten lassen. Denn wichtig ist, dass Sie die richtigen Nahrungsergänzungsmittel in der richtigen Dosierung einnehmen, um unerwünschte Nebenwirkungen und vor allem auch Wechselwirkungen mit Medikamenten zu vermeiden.



Was Sie über wichtige Nährstoffe wissen sollten

Omega-3-FettsäurenWer viele gesättigte Fettsäuren in Form von Fleisch, Wurst, Milch oder Käse zu sich nimmt, riskiert Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren wirken sich dagegen positiv auf unsere Herzgesundheit aus. Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA beispielsweise sind ein sinnvoller Beitrag zur Aufrechterhaltung der normalen Herzfunktion.

MagnesiumMagnesiummangel gilt als Risikofaktor für Herzrhythmusstörungen. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung damit essenziell. Der Mineralstoff ist ein natürlicher Gegenspieler von Calcium, das unseren Herzmuskel aktiviert. Magnesium dagegen sorgt für die Entspannung und ist außerdem für die reibungslose Weiterleitung von Nervenimpulsen zuständig. Der Mineralstoff beeinflusst sogar auch den Blutdruck positiv, da er die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin senkt, das für den Blutdruck in die Höhe treiben kann.

B-VitamineB-Vitamine wie Vitamin B1, B12, B6, B2 und B9 sind für die Herzgesundheit ebenfalls unentbehrlich. Vitamin B 1 kommt hauptsächlich in Vollkornprodukten, Fleisch und Nüssen vor und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen Herzfunktion bei. Eine Unterversorgung mit Vitamin B1 kann Herz-Kreislauf-Beschwerden verursachen. Allerdings kommt hierzulande ein wirklicher Vitamin B1-Mangel sehr selten vor..






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So messen Sie Ihren Blutdruck richtig



Bluthochdruck entwickelt sich oft schleichend und unbemerkt über die Jahre. Denn Beschwerden stellen sich erst spät ein. Dabei erhöht Bluthochdruck das Risiko von schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz.

Da es keine Anzeichen gibt, die frühzeitig vor Hypertonie warnen, wird Bluthochdruck sehr oft eher zufällig entdeckt. Im späteren Verlauf können Symptome auftreten wie morgendliche Kopfschmerzen, plötzliches Nasenbluten, Schwindel oder Nackenschmerzen. Um schon zu Beginn handeln zu können, sollte man den Blutdruck regelmäßig messen, auch zuhause.

Werte okay?! Als Grenzwert, ab dem eine medikamentöse Behandlung notwendig wird, gilt ein Blutdruck von 140/90 mmHg. Sollten Sie Unregelmäßigkeiten oder regelmäßig erhöhte Werte feststellen, gehen Sie unbedingt zum Arzt!






Tipps zum Blutdruckmessen

  • Messen Sie immer zur selben Tageszeit und nehmen Sie sich vor der Messung eine Ruhezeit von 5 Minuten.
  • Verhalten Sie sich während der Messung ruhig und sprechen Sie nicht – dadurch kann das Messergebnis verfälscht werden.
  • Bei Messungen am rechten Arm können Abweichungen bis zu 10 mmHg auftreten. Da der linke Arm näher am Herzen liegt, ist der Druck, der vom Herzen ausgeht, möglicherweise ein anderer als der Blutdruck Ihrer rechten Seite. Daher empfiehlt es sich, immer am gleichen Arm zu messen.
  • Für die Messung am Handgelenk ist es wichtig, dass das Blutdruckmessgerät auf Herzhöhe gehalten wird. Stützen Sie dafür den Ellbogen auf dem Tisch auf.






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Gesundheits-Info: Knoblauch für Herz und Gefäße

Mögen Sie Knoblauch? Die würzige Knolle schmeckt nicht jedem. Dabei ist Knoblauch gesund. Denn er enthält neben verschiedenen Schwefelkomponenten vor allem Allicin. Dieses Öl reguliert die Blutgerinnung, verhindert die Verdickung des Blutes und löst bereits vorhandene Klümpchen auf. Außerdem sorgt Knoblauch für eine verminderte Cholesterinproduktion in der Leber. So kann Knoblauch auch bei hohem Blutdruck unterstützend wirken.