Haare

Haare & Kopfhaut
So können Sie Haarprobleme
an der Wurzel packen.
Wir sagen Ihnen, was gesundes Haar wirklich braucht.
Sind Sie zufrieden mit Ihren Haaren? Die meisten von uns haben ab und an Probleme damit. Hormone können das Haar fettig machen, durch Medikamente wird es manchmal trocken und im Laufe des Lebens oft auch dünner. Dann kommt es auf die richtige Pflege an. Was Sie beim Waschen und Stylen beachten sollten und welche Produkte für Ihren Haartyp geeignet sind, erfahren Sie in unseren Apotheken.
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Das sind unsere Themen:

Beratungswoche
08. bis zum 13. Juli

Wir haben was für schönes Haar

Unsere Haare sind Ausdruck unserer Persönlichkeit. Darum wünschen wir Sie uns gepflegt und gesund. Weniger ist dabei oft mehr. Denn zu viele Produkte sollten Sie Ihrem Haar nicht antun. Kommen Sie mal zur kleinen Haarwäscheberatung in unsere neuen Apotheken – wir sagen Ihnen mehr dazu!



Unsere Empfehlungen in der Beratungswoche Haare vom 08. bis zum 13. Juli 2024

 




Alles Gesunde für Ihr Haar


Eigentlich hat unser Haar eine Schutzfunktion. Es soll unseren Kopf wärmen oder auch kühlen, soll ihn vor der Sonne und vor Schmutz schützen. Aber heute ist unser Haupthaar, genauer gesagt unsere Frisur, auch ein Persönlichkeitsausdruck. Und egal, welchen Style es hat, das Haar ist auch eine Art biologischer Spiegel unseres Gesundheitszustands. 

Glänzendes Haar ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeichen für Gesundheit. Wirkt das Haar stumpf und kraftlos, kann dies Hinweis darauf sein, dass wir eine Krankheit ausbrüten. Die Ernährung ist ebenfalls wichtig. Über sie werden nämlich die Haarwurzeln versorgt. Eisenmangel, aber auch zu wenig Vitamin H (Biotin), Zink, Pantothensäure oder Vitamin B1 sind schlecht für das Haar. Bei der Pflege sollten Sie auch einiges beachten:

Richtig waschen: Verwenden Sie Shampoos, die auf Ihren Haartyp abgestimmt sind. Feuchten Sie Ihr Haar mit lauwarmem Wasser an, massieren Sie eine kleine Portion Shampoo ein und spülen Sie nicht zu heiß aus.

Richtig trocknen: Mit dem Handtuch ausdrücken ist besser als trocken rubbeln. Den Föhn lieber auf kühl stellen und 15 Zentimeter vom Kopf entfernt halten.

Richtig frisieren: Benutzen Sie einen grobzinkigen Kamm oder Bürsten mit abgerundeten Borsten, so werden die Haarfasern nicht beschädigt. Wichtig auch: Verwenden Sie nicht zu viele Produkte. Föhnlotion, Gel und Spray auf einmal können das Haar spröde und schwer machen.

Mehr fürs Haar gibt es in unseren Apotheken. Hier erhalten Sie Präparate zur Verbesserung der Haarstruktur sowie Mittel gegen Haarausfall. Und natürlich beste Beratung für schönes, gesundes Haar.




Haarpflege ist auch eine Typfrage


Dick oder dünn, braun oder blond, lang oder kurz – unser Haar ist so unterschiedlich wie wir selbst. Im Laufe unseres Lebens verändert sich seine Struktur, auch die Pflegebedürfnisse wandeln sich. Wichtig ist dann auch die richtige Pflege. Und die sollte sich am Haarzustand orientieren.

– Wenn die Talgdrüsen in den Haarwurzeln zu viel Fett produzieren, sehen die Haare schnell fettig und strähnig aus.

– Hinter der übermäßigen Talgproduktion können unterschiedliche Ursachen stecken, zum Beispiel eine falsche Ernährung oder hormonelle Umstellungen, etwa in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft.

– Auch genetische Faktoren können für fettiges Haar verantwortlich sein, so produzieren einige Menschen grundsätzlich mehr Talg als andere.

– Für die Haarwäsche sollte lauwarmes Wasser und ein mildes, entfettendes Shampoo verwendet werden.

– Kräuterextrakte wie Rosmarin, Kamille, Schachtelhalm oder Schafgarbe reduzieren die Fettbildung und wirken beruhigend auf die Kopfhaut.

– Kuren und Spülungen sollten nur in die Spitzen eingearbeitet werden.

– Nach dem Waschen sollten die Haare nicht trockengerubbelt, sondern sanft ausgedrückt werden.

 

Dünne Haare

 

– Wissenschaftler sprechen von dünnem Haar, wenn der Durchmesser eines einzelnen Haars nicht mehr als 0,04 Millimeter beträgt. Normal sind 0,05 bis 0,07 Millimeter. Helles Haar ist grundsätzlich dünner als dunkles.

– Dünnes Haar kann erblich bedingt sein. Ein Alarmzeichen ist, wenn volles Haar zunehmend an Fülle verliert – dahinter können organische Ursachen stecken, aber auch psychische Gründe wie Stress und Depressionen können bewirken, dass dickes Haar ausdünnt.

– Volumen für feines Haar können Styling-Produkte wie Schaumfestiger und Föhnlotionen bringen.

– Spezielle Shampoos für dünnes Haar beschweren das Haar nicht, so dass es luftig und locker fällt.

– Cremige Pflegespülungen und -kuren dagegen beschweren das Haar, so dass es schlapp und kraftlos wirkt.

 

Trockene Haare

 

– Keratine sind Proteine und die Grundbausteine der Haarfaser. Sie sind nicht in der Lage, sich selbst mit Feuchtigkeit zu versorgen. Deshalb ist richtige Pflege notwendig, um trockenes Haar zu verhindern.

– Spliss ist eine häufige Folge von trockenen Haaren. Dabei zerteilen sich die Haare an den Spitzen, sie wirken strohig.

– Trockene Haare können durch falsche Pflege oder übermäßige Behandlung entstehen. Dauerwellen, Färbungen und Blondierungen, aber auch Sonneneinstrahlung nimmt dem Haar Feuchtigkeit.

– Zu Trockenheit neigendes Haar sollte nicht täglich gewaschen werden: Durch Wasser und Shampoo wird Kopfhauttalg entfernt, der das Austrocknen noch verstärkt.

– Bei der Wahl des Pflegemittels sollte man auf die Inhaltsstoffe achten. Silikone etwa umgeben zwar zunächst das Haar mit einem leichten Film, der das Haar weich und glatt erscheinen lässt, es jedoch stark austrocknet. Denn durch die Silikonschicht wird die Aufnahme von Feuchtigkeit nämlich massiv gehemmt.

– Öle zum Aufsprühen oder Einmassieren geben dem Haar Feuchtigkeit, ohne es zu beschweren.



Unsere aktuellen Empfehlungen

 




Haarausfall? Vielleicht ein Fall für Ihre Apotheke!


Von Haarausfall spricht man dann, wenn jemand über 100 Haare pro Tag verliert. Das kann viele Gründe haben, von hormonellen Veränderungen über Mangelzustände bis zu Stress. Das sollten Sie immer von einem Arzt abklären lassen. Diffuser Haarausfall kann verschiedene physiologische z. B. hormonelle Veränderungen oder stoffwechselbedingte Ursachen z. B. Mangelzustände, Grunderkrankungen haben.

Wenn der Haarausfall Symptom einer Krankheit ist, muss diese natürlich behandelt werden – oft wachsen die Haare dann auch wieder einfach normal. Falls Stress oder hormonelle Veränderungen die Auslöser sein sollten, können wir Sie beraten, wie Sie in Absprache mit Ihrem Arzt das gesunde Haarwachstum unterstützen können.

– Es gibt einige genau auf die Bedürfnisse von Haaren abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel, die z. B. B-Vitamine, Biotin oder Spurenelemente wie Zink enthalten, die dazu beitragen, dass die Haare von Innen ausreichend versorgt sind.

– Shampoos können das Haar kräftigen, z. B. wenn sie Coffein oder Ginseng enthalten.

– Spezielle Lösungen können auf die Kopfhaut aufgetragen werden und hier direkt wirken.

Oft leiden die Haare auch darunter, dass sie zu viel gehandelt werden – manchmal hilft es, etwas weniger zu verwenden. Haarshampoo, Spülung, danach ein Fönspray und zum Stylen ein Gel, für das Finish Haarspray kann zu viel des Guten werden. Besser ist es, gut und passend ausgewählte Produkte sparsam zu verwenden. Noch mehr praktische Tipps bekommen Sie gerne bei uns!




Einfache Tipps für gepflegtes Haar


Füllig soll es sein, fein glänzen, natürlich fallen und perfekt sitzen: Die Ansprüche an unsere Haare sind meist recht hoch. Damit sie unsere Erwartungen erfüllen können, brauchen sie die richtige Behandlung.

Für unser Haar stehen unzählige Shampoos, Spülungen und Kuren zur Auswahl. Da fällt es nicht leicht, das passende Pflegeprodukt auszusuchen. Vor allem, wenn Sie eine empfindliche Kopfhaut oder angegriffenes Haar haben, sollten Sie sorgfältig auswählen, was Sie an Ihr Haar lassen.

Hier sind einige Tipps:

– Ob Shampoo, Spülung oder Kur: In jedem Fall ist weniger mehr. Verwenden Sie alles möglichst sparsam.

– Richtig schmutzig sind unsere Haare heute selten, täglich waschen muss man sie nicht.

– Viele Shampoos enthalten Silikone, die das Haar mit einem glatten Film umgeben, damit es kämmbarer und geschmeidiger wird. Auf Dauer beschweren Silikone jedoch das Haar, es büßt Volumen ein.

– Spülen Sie das einshampoonierte Haar gründlich mit lauwarmem Wasser aus, das schont die aufgequollenen Haarfasern.

– Lockenstab und Glätteisen setzen dem Haar zu und können es langfristig schädigen – also nur selten zum Stylen benutzen!