Handpflege

Unsere Hände sind ständig vielen Belastungen ausgesetzt: Wir waschen sie, hantieren damit, berühren Gegenstände, führen Tätigkeiten damit durch. Kein Wunder, dass die Haut der Hände bisweilen „angefasst“ reagiert. Schließlich ist sie auch sehr dünn – vor allem am Handrücken besitzt sie kaum Unterhautfettgewebe, keine Schweiß- und nur wenige Talgdrüsen. Darum sind Hände oft nicht ausreichend durch einen natürlichen Fettfilm geschützt.

Damit die täglichen Strapazen Ihren Händen nicht zusetzen, sollten sie diese regelmäßig pflegen, etwa mit einer Creme, die Fett und Feuchtigkeit spendet.

Raue, trocken, aber auch schwielige oder rissige Haut an den Händen wird beispielsweise durch reichhaltige Cremes gelindert, die Glyzerin und Urea enthalten. Urea, beziehungsweise Harnstoff, spendet und bewahrt Feuchtigkeit. Sheabutter und Olivenöl etwa liefern Fettsäuren, die beruhigen und regenerieren. Bei rissiger Haut kann Kamillenextrakt wirkungsvoll sein.