Insektenschutz

Insektenschutz
Was Mücken & andere Plagegeister
richtig gut abwehrt
Schützen Sie sich und Ihre Familie vor Insekten.
Sie sind klein, flink und ziemlich stechfreudig: Mücken haben es gerade im Sommer auf uns abgesehen. Ihre Stiche sind zwar meist ungefährlich, jucken jedoch und können sich entzünden. Auch Zecken stechen jetzt gerne mal zu – damit können sie sogar Krankheiten wie Borreliose auslösen. Besser also, Sie halten die kleinen Plagegeister gleich davon ab, dass sie zustechen. Sogenannte Repellents sorgen dafür, dass Mücken, Zecken und Co. die Stechlust vergeht. Welche Produkte sich für wen eignen und wie Insektenschutzmittel sicher angewendet werden, erklären wir Ihnen gerne!
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Das sind unsere Themen:


Insekten verträglich abwehren


Sie sind lästig, ihre Stiche unangenehm, manchmal übertragen sie sogar Krankheitserreger: Mücken können uns ganz schön plagen. Sogenannte Repellents wehren sie ab – hier sollten Sie auf Verträglichkeit achten.

Mücken haben einen stark ausgeprägten Geruchssinn und wittern Menschen schon aus 30 Metern Entfernung. Sie werden von feinsten Körpergerüchen und sogar dem CO2-Gehalt in der Atemluft angelockt. Insektenschutzmittel überdecken diesen Geruch und sorgen so dafür, dass die Blutsauger die Orientierung verlieren. Allerdings sind nicht alle Wirkstoffe für jeden geeignet, bei Kindern sollte man besonders auf die Verträglichkeit achten.

So können Sie sich natürlich schützen:

  • Tragen Sie keine bunte Kleidung in Blütenfarben wie Rot, Orange und Rosa, auch schwarze Kleidungsstücke sollten Sie meiden. Insekten werden von diesen Farben angezogen
  • Verzichten Sie auf Parfüms, duftende Kosmetika oder Deos. Vor allem die Geruchskombination aus Schweiß und Deo wirkt anziehend auf Mücken.
  • Auf Fensterbänken können Gewürzpflanzen wie Zitronenmelisse, Basilikum oder Thymian Mücken abhalten.
  • Auch ätherische Öle wie Citronella und Lavendel halten die Plagegeister fern.

Wir informieren Sie jetzt rund um Insektenschutz für die ganze Familie!

Unsere Tipps

Wirklich verträglich?

Insektenschutzmittel sollten nicht auf offenen Hautstellen oder in der Nähe von Schleimhäuten verwendet werden. Rötet sich die Haut nach dem Auftragen, juckt oder schuppt sogar, könnte das ein Hinweis auf Unverträglichkeit sein.

Bloß nicht kratzen!

Auch wenn es stark juckt, sollte man bei Insektenstichen möglichst nicht kratzen. Dadurch wird die Haut verletzt und so können die Giftstoffe der Insekten oder Krankheitserreger eindringen und Entzündungen auslösen. Kühl-Roller und Salben aus unseren Apotheken können bei einem Mückenstich helfen, den Juckreiz zu lindern.



Unsere Produktempfehlungen für Insektenschutz

 






Abwehr mit Köpfchen


Mücken haben bis mindestens September Hochsaison. Ihre Stiche sind unangenehm, aber meist harmlos. Trotzdem sollten Sie sich die kleinen Plagegeister vom Leib halten – vor allem die Kriebelmücke.

Sie ist nur wenige Millimeter groß und ähnelt einer Minifliege: Die Kriebelmücke macht seit einiger Zeit von sich Reden. Sie sticht nicht, sondern raspelt, um an Blut zu kommen. Davon bekommt man oft nichts mit, denn Kriebelmücken fliegen lautlos heran, schlagen vornehmlich im Freien zu und schleusen durch die Wunde eine gerinnungshemmende Substanz in unseren Körper. Dadurch schmerzt der Biss schmerzt zunächst nicht und hinterlässt oft nur einen kleinen Blutpunkt.

Der kann aber zu einer juckenden Schwellung oder einem Bluterguss anwachsen. Vor allem allergische Reaktionen treten auf, starke Schmerzen und starker Juckreiz. Neben Salben gegen Insektenstiche sind manchmal anti-allergische Mittel nötig. Quark oder Heilerde kühlen ebenso gut wie Eis oder ein Kühlpack.

Aber Kriebelmücken können auch Bakterien übertragen, die Infektionen auslösen, die mit Antibiotika behandelt werden müssen. Bessern sich die Beschwerden nach wenigen Tagen nicht, oder kommt Fieber hinzu, sollte man zum Arzt gehen.

Die Abwehr sollte stehen:

– In der Dämmerung sollten Sie draußen lange Kleidung aus dichtem Gewebe tragen.

– Insektenschutzmittel, beispielsweise mit Icaridin, lassen sich vorsorglich auf die Haut auftragen.

– Ätherische Öle in Kerzen können Kriebelmücken fernhalten, der Inhaltsstoff Citronella hat sich hier bewährt.





Unsere Produktempfehlungen für die Behandlung von Insektenstichen.

 




Schutz vor Mücken und Zecken für die Kleinsten


Mücken, Wespen und Zecken gehören zum Sommer - besonders für Kinder und Babys sind Stiche unangenehm. Zecken können außerdem Borreliose und die gefürchtete Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME), eine gefährliche Gehirnentzündung, übertragen. Wichtig ist darum guter Schutz.

Bei der Auswahl eines Insektenschutzmittels für Kleinkinder sollten Sie genau hinsehen. Viele Mittel oder Repellentien, wie man Sprays, Gele oder Lotionen gegen Insekten nennt, eignen sich nicht für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren. Die Wirkstoffe können reizen die Schleimhäute reizen und allergische Reaktionen auslösen. Lassen Sie sich dazu von uns beraten!

Das können Sie noch tun, um die Kleinen zu schützen:

Für Mücken sind nackte Füße in offenen Sandalen ein gefundenes Fressen, der Fußschweiß zieht sie an.

Zudem lauern Zecken oft im Gras - geschlossene Schuhe sind eine wichtige Schutzmaßnahme

Nackte Haut ist überhaupt sehr anziehend für Insekten, darum sollten Kinder vor allem in der Dämmerung langärmelige Oberteile und Hosen tragen.

Mosquitonetze am Kinderwagen oder Bettchen halten Mücken nachts effektiv fern.




Gewappnet gegen Mücken, Zecken und Läuse


Im Sommer und Herbst haben sie Hochsaison: Mücken, Zecken und Läuse sind lästig und können sogar gesundheitsgefährdend werden. Besser ist, Sie lassen sich erst gar nicht stechen.

Starker Juckreiz, Infektionen der Einstichstelle, allergische Reaktionen – einheimische Stechmücken übertragen seltener Krankheitserreger, können aber unangenehme Beschwerden verursachen. Vorsicht ist bei Reisen in exotische Länder geboten. Hier sollten Sie sich besonders gut vor Moskitos schützen – denn neben Malaria können sie viele weitere Infektionen übertragen.

Das schützt:

– Tragen Sie Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen.

– Verzichten Sie auf Parfüms, stark duftende Kosmetika und dunkle Kleidung – das kann Mücken anlocken.

– Bringen Sie Fliegengitter an den Fenstern an, nutzen Sie Moskitonetze.

– Tragen Sie ein Mückenschutzmittel (Repellent) auf die Haut auf.

Zecken können FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis, übertragen, die bei schweren Verläufen Gehirn-, Hirnhaut- sowie Rückmarkentzündungen hervorrufen kann. Baden-Württemberg ist Risiko-Gebiet, hier wird eine Impfung empfohlen. Häufiger übertragen Zecken die bakterielle Lyme-Borreliose, die Nervensysteme und Gelenke schädigen kann – dagegen gibt es keine Impfung.

Das schützt:

– Tragen Sie in Wald und Wiese geschlossene Kleidung und feste Schuhe.

– Suchen Sie Körper und Kleidung nach dem Aufenthalt im Freien nach Zecken ab.

– Entfernen Sie Zecken, die sich noch nicht festgesaugt haben, sorgfältig – etwa mit einer speziellen Zeckenzange aus der Apotheke.

– Benutzen Sie ein Schutz-Spray für die Haut.

Kopfläuse sind nur 3 mm groß, können weder fliegen noch springen, krabbeln aber flink von Kopf zu Kopf und verbreiten sich in Windeseile. Heftiges Kopfjucken ist verdächtig, findet man Nissen, die bräunlich-weißen Eier, ist sicher: Hier war eine Laus. Häufig betroffen sind Kindergarten- und Grundschulkinder, Mädchen öfter als Jungen.

Das schützt:

– Kontrollieren Sie den Kopf Ihres Kindes, wenn es sich häufiger juckt oder ein Läusefall in der Gemeinschaftseinrichtung vorliegt.

– Läuse fühlen sich nah an der Kopfhaut wohl, vor allem im Nacken und hinter den Ohren.

– Finden Sie Nissen oder lebende Läuse, dann behandeln Sie den Kopf Ihres Kindes und die der Familienangehörigen mit einem zugelassenen Läusemittel.





Unsere Produktempfehlungen gegen Zecken.