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Mundhygiene
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Zahnbürstenwechsel
Mindestens alle drei Monate sollte Ihre Zahnbürste ausgetauscht werden.
Sie wissen gar nicht, wie alt Ihre Zahnbürste ist? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf deren Borsten: Sind die sichtbar abgenutzt oder stehen sie schon krumm und schief, kann die Zahnbürste Ihre Zähne nicht mehr effektiv reinigen und sogar das Zahnfleisch reizen. Dann ist es höchste Zeit für einen Zahnbürstenwechsel – machen Sie den jetzt doch bei uns!
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Das sind unsere Themen:

Mund auf
für gute Zahnpflege

Themenwoche Mundhygiene vom 10. bis 15. Juni 2024.

Mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt, täglich drei Mal gründlich Zähne putzen und Hilfsmittel wie Zahnseide und Mundspülungen verwenden – das sind gute Voraussetzungen dafür, dass Zahnfleisch und Zähne gesund bleiben. Für alle Bedürfnisse haben wir das richtige, von der Zahnbürste über den Zungenreiniger bis zum Fluoridgel.



Unsere Empfehlungen

 




Was genau ist eigentlich eine Zahnfleischentzündung?


Eine Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt, ist eine Erkrankung des Zahnfleisches. Gingivitis ist die früheste Form von Zahnfleischerkrankungen und wird oft durch die Ansammlung von Plaque verursacht, der klebrigen, farblosen Bakterienschicht, die sich auf den Zähnen bilden kann. Wenn Plaque nicht regelmäßig durch gründliches Zähneputzen entfernt und die Zwischenräume mit Zahnseide gereinigt werden, können sich die Bakterien im Zahnfleisch ansiedeln und eine Entzündungsreaktion auslösen. Die häufigsten Anzeichen einer Gingivitis sind gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen sowie möglicherweise schlechter Atem.

– Zahnfleischentzündungen hat fast jeder Mensch einmal, eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche, professionelle Zahnreinigungen oder auch spezielle Mundspüllösungen können zu Beginn helfen.

– Die Entzündung kann jedoch auch auf andere Teile des Zahnhalteapparats übergreifen und ihn schädigen. Dann spricht man von einer Parodontitis (umgangssprachlich „Parodontose“).

– Bei einer Parodontitis greift die Entzündung den Zahnhalteapparat an. Schreitet sie fort, wird auch der Kieferknochen um die Zähne herum angegriffen und abgebaut. Dadurch können Teile der Zahnwurzel freiliegen. Die Zähne können sich mit der Zeit lockern und das Kauen erschweren oder beim Kauen schmerzen. Dann kann es passieren, dass sie nicht mehr erhalten werden können und entfernt werden müssen.

Mundhygiene hilft, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen: Zähneputzen:

Mundhygiene hilft, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen: Zähneputzen: Mindestens zweimal am Tag sollte man die Zähne gründlich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen und mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten Plaque und Essensreste zwischen den Zähnen entfernen. Mundspülungen können Bakterien im Mund reduzieren, auch eine gesunde Ernährung mit wenig Zucker ist wesentlich.




Zahnfleischpflege richtig gemacht


Das Zahnfleisch ist der Teil der Mundschleimhaut, der unsere Zähne vom Kieferknochen bis zu den Zahnkronen überzieht. Es sorgt dafür, dass die Zähne fest im Mund verankert sind und schützt den Kiefer sowie die Zahnwurzeln vor bakteriellen Infektionen und dem Eindringen von Fremdkörpern. Das Zahnfleisch erfüllt also eine wichtige Schutzfunktion für uns. Damit es gesund bleibt, braucht es eine gründliche Mundhygiene. Und die hört nicht beim Zähneputzen auf.

Werden die Zähne nicht regelmäßig ordentlich gereinigt, können sich Bakterien und Keime im Mund austoben. Auch das Zahnfleisch wird in Mitleidenschaft gezogen, kann gereizt reagieren und sich zurückziehen. Mit unangenehmen Folgen. Karies kann beispielsweise entstehen oder das Zahnfleisch entzündet sich so, dass sich die Mundschleimhaut zurückbildet und die Zahnhälse freiliegen.

Typische Beschwerden bei Zahnfleischrückgang sind schmerzempfindliche Zähne: Heißen oder Kaltes tut weh, der Schmerz kann auch dauerhaft auftreten. Neben der schlechten Zahnpflege und chronischen Erkrankungen wie Diabetes ist eine ungesunde Ernährung begünstigend für Zahnerkrankungen und Zahnfleischrückgang. Auch Zahnfehlstellungen oder nächtliches Zähneknirschen können dazu beitragen, dass die Mundschleimhaut Probleme bereitet.

Eine gründliche Zahnpflege ist in jedem Fall enorm wichtig. Allerdings sollte man dabei einiges beachten. Zu intensives Zähneputzen mit harten Borsten kann beispielsweise das Zahnfleisch auch beschädigen und „angreifbar“ für Erreger machen. Optimal ist es, sich dreimal am Tag, mindestens aber morgens und abends, die Zähne gründlich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen. Anschließend sollten Sie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten verwenden und eventuell noch eine Mundspülung. Besonders empfehlenswert sind entzündungshemmende Mundhygieneprodukte, die eine klinisch belegte Anti-Plaque-Wirkung haben.



Unsere Empfehlungen

 




Was Sie beim Zähneputzen beachten sollten


Drei Mal täglich Zähneputzen machen Sie schon? Schön und gut. Aber auch richtig? Denn es kommt nicht nur darauf an, dass Sie Putzen, sondern auch wie Sie es tun.

Das fängt beim Griff zur Zahnbürste an. Diese sollte weiche oder mittelharte Borsten haben, damit sie Zähne und das Zahnfleisch schont. Elektrische Zahnbürsten sind oft effektiver, da sie eine gleichmäßige Reinigungsbewegung ermöglichen.

Mindestens alle drei Monate sollte die Zahnbürste ausgetauscht werden. Sind ihre Borsten schon vorher „abgeputzt“, auch früher. Nach Gebrauch spülen Sie die Zahnbürste am besten gründlich mit Wasser aus und stellen sie danach mit dem Bürstenkopf nach oben in einen Becher, damit die Borsten gut trocknen können.

Übrigens sollten Sie darauf achten, dass sich die Zahnbürstenköpfe verschiedener Familienmitglieder nicht berühren, sonst können sich Bakterien verteilen.

Unsere Tipps für Ihre Putzroutine:

– Zu intensives Zähneputzen mit harten Borsten kann beispielsweise das Zahnfleisch auch beschädigen und „angreifbar“ für Erreger machen.

–Optimal ist es, sich dreimal am Tag, mindestens aber morgens und abends, die Zähne gründlich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen.

– Anschließend sollten Sie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten verwenden und eventuell noch eine Mundspülung.

– Besonders empfehlenswert sind entzündungshemmende Mundhygieneprodukte, die eine klinisch belegte Anti-Plaque-Wirkung haben.




Guter Atem: übler Geruch ade!


Jeder Mensch hat manchmal Mundgeruch. Grund für übelriechenden Atem kann Essen sein – nach dem Genuss stark gewürzter oder knoblauchhaltiger Speisen etwa kann sich der unangenehme Geruch einstellen. Dagegen hilft Mundhygiene.

Mundgeruch ist ein Symptom und keine Erkrankung. Die Ursachen liegen entweder in der Mundhöhle, im Magen-Darm-Trakt oder in systemischen Erkrankungen wie Diabetes.

Neben Mundwasser oder Kaugummi sorgen zahlreiche natürliche Helfer für einen frischen Atem – zum Beispiel Äpfel. Die in den Früchten enthaltene Säure wirkt keimtötend und neutralisiert unangenehme Gerüche. Auch das Kauen von Ingwer oder Petersilie kann kurzfristig helfen.

Wer schlechten Atem langfristig vermeiden will, sollte auf gute Mundhygiene achten: Gründliches Zähneputzen und die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume tragen dazu bei, Mundgeruch zu reduzieren.




Wenn das Zahnfleisch auf dem Rückzug ist


Ihre Zähne sind empfindlich und reagieren schmerzhaft auf Hitze und Kälte? Dies können Anzeichen für Zahnfleischschwund sein. Durch richtige Mundhygiene können Sie ihn aufhalten.

Ein Blick in den Spiegel ist aufschlussreich: Gesundes Zahnfleisch sieht rosig aus und umgibt den Zahn gleichmäßig. Wenn sich das Zahnfleisch zurückzieht, wirkt es gerötet und die betroffenen Zähne erscheinen „länger“. Möglich ist auch, dass sich im Zahnfleisch Kerben bilden und die empfindlichen Zahnhälse frei liegen.

Falsches Zähneputzen, nächtliches Knirschen, schlechtsitzende Prothesen oder Zahnspangen können dazu führen. Oft ist aber auch eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) Auslöser: Sie entsteht durch im Mundraum vorkommende, krankmachende Bakterien, die oft auf mangelnde Mundhygiene zurückzuführen sind.

Gesundes Zahnfleisch ist die Voraussetzung für starke Zähne – eine optimale Mundhygiene ist die beste Möglichkeit, es gesund zu erhalten:

– Richtig putzen: mindestens zwei Mal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta. Dabei nicht zu fest aufdrücken, sanft vom Zahnfleisch zu den Zähnen bürsten.

– Zahnseide benutzen: Entfernen Sie Zahnbelag in Zahnzwischenräumen und anderen schwer zugänglichen Stellen mit Zahnseide oder Interdentalbürsten.

– Medizinische Mundspülungen können die tägliche Mundhygiene unterstützen.

– Kontrollieren lassen: Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorge zum Zahnarzt.