Muskeln, Knochen & Gelenke

Muskeln, Knochen & Gelenke
Lassen Sie ruhig mal
Ihre Muskeln spielen
Aber immer langsam! Denn zu intensives Training kann zu Muskelkater führen.
Es zieht im Oberschenkel, das Bein fühlt sich irgendwie steif an und Bewegung tut weh –diese als Muskelkater bekannten Beschwerden sind ein typisches Resultat von zu starker oder falscher Beanspruchung. Meist tritt Muskelkater ein bis zwei Tage nach der Sportchallenge auf, hält normalerweise einige Tage an und verschwindet dann von selbst. Schonung, Massagen oder Schmerzsalben können die Heilung fördern – lassen Sie sich bei uns beraten!
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Das sind unsere Themen:



Unsere Empfehlungen zum Thema Muskeln, Knochen & Gelenke

 




Wenn die Muskeln einen „Kater“ haben


Die einen mögen ihn, weil er ein deutlich spürbarer Beweis dafür ist, dass man Sport gemacht hat – die anderen fürchten ihn, weil er nicht nur wehtut, sondern Bewegungen auch erschweren kann: Muskelkater ist ein Schmerz- und Missempfinden in den Muskeln, das typischerweise nach ungewohnter oder intensiver körperlicher Aktivität auftritt. Aber was hilft dann: noch mehr Bewegung oder eher Schonung?

Schmerzen, Empfindlichkeit und Steifheit in den betroffenen Muskeln – das sind typische Beschwerden eines klassischen Muskelkaters. Die Symptome treten meist erst einige Stunden bis zu einem Tag nach der Belastung auf und werden dann in den folgenden beiden Tagen meist schlimmer, bevor sie wieder abklingen. Ein Fall für den Arzt ist das nur wenn der Schmerz zunimmt, Schwellungen beziehungsweise Rötungen auftreten oder Sie die betroffenen Gliedmaßen nicht mehr richtig bewegen können.

Muskelkater wird hauptsächlich durch Mikroverletzungen und Entzündungsreaktionen in den Muskelfasern verursacht. Intensive oder ungewohnte körperliche Aktivitäten, insbesondere solche, bei denen die Muskeln schnell und stark kontrahiert werden, können Muskelkater verursachen, zum Beispiel intensives Krafttraining oder Gewichtheben, Sprünge oder sogenannte Burpees, eine Übungskombination aus Liegestütz, Kniebeugen und einem Strecksprung.

Auch wenn Sie eine neue Übung machen oder eher untrainierte Muskelgruppen beanspruchen, kann dies zu einer Überreizen der Muskelfasern führen, z. B. wenn Sie nie wandern gehen und dann eine mehrstündige Bergtour unternehmen, das erste Mal Klettern gehen oder eine intensive Yoga-Session machen. Aber auch längeres Radfahren oder Joggen kann die Muskeln so strapazieren, dass winzige Risse in ihren Fasern entstehen. Dadurch werden Entzündungsstoffe freigesetzt, die den Schmerz auslösen.

Und was hilft gegen Muskelkater?

Normalerweise geht Muskelkater von selbst wieder. Aber Sie können Ihre Muskeln ein bisschen unterstützen, etwa indem Sie ihnen genügend Zeit geben, um sich zu erholen. Vermeiden Sie während des Muskelkaters anstrengende Aktivitäten und gönnen Sie Ihrem Körper Ruhe. Sanfte Dehnübungen können die Durchblutung in den betroffenen Muskeln ebenso fördern wie gezielte Massagen oder eine Wärmebehandlung. Bei akutem Muskelkater kann Kälte Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Schmerzlindernde Medikamente oder Salben mit durchblutungsfördernden Inhaltsstoffen sorgen ebenfalls dafür, dass der Kater schnell(er) wieder verschwindet.

Woher der Ausdruck Muskelkater kommt

 

Ob nach einer durchzechten Nacht oder einer langen Wanderung – der sprichwörtliche „Kater“ danach hat strenggenommen wenig mit dem namensgebenden Tier zu tun. Dabei könnte man es meinen. Denn die Redewendung beschreibt bildhaft, wie sich unser Körper nach körperlicher Aktivität anfühlen kann: Die Muskeln sind nach intensivem Training oder ungewohnten Übungen so empfindlich, als würden sie -katerähnlich- reagieren, nämlich wie ein leicht verletztes Tier, das sich zurückzieht und geschont werden möchte.

Den Ausdruck -Ich habe einen Kater- kennt man im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholgenuss. Ursprünglich hat sie nichts Tierisches – sie entwickelte sich aus dem griechischen Wort -Katarrh-. Damit ist eine unangenehme Schleimhautentzündung gemeint, die ähnliche Gemütszustände verursacht wie zu viel Alkohol, oder eben mehr oder weniger sportliche Aktivitäten.



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Wenn das Knie nicht mehr rund läuft

 

Es knirscht bei jeder Bewegung, es tut weh oder sticht unangenehm – Beschwerden im Knie sind so vielfältig wie ihre Ursachen. Sie können ganz plötzlich wie aus dem Nichts kommen, sich schleichend über Jahre entwickeln oder bei bestimmten Bewegungen auftreten. Belastend sind sie aber immer. Schließlich ist das Kniegelenk eine Art Dreh- und Angelpunkt für unsere Bewegungsfreiheit.

Das Alter, Verletzungen oder große Belastungen etwa durch Sport oder Beruf können unser Kniegelenk so in Mitleidenschaft ziehen, dass es früher oder später nicht mehr „rund“ läuft. Irgendwann kann dann jeder Schritt zur Qual werden und schmerzen.

Kein Wunder, denn auf den Knien lastet unser gesamtes Gewicht, wenn wir gehen, laufen oder springen. Damit die Kniegelenke das abfangen können, wirken die umliegenden Muskeln, Bänder und Sehnen wie Stoßdämpfer. Das ist eine große Aufgabe. Und mit zunehmendem Alter und der Beanspruchung steigt die Anfälligkeit der Kniegelenke. Jeder fünfte Deutsche hat so auch Probleme mit einem oder beiden Kniegelenken. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich und die Behandlungsmöglichkeiten komplex.

Wichtig: Anhaltende oder starke Knieschmerzen sollten Sie immer von einem Arzt untersuchen lassen. Denn neben Verschleißerscheinungen können auch rheumatische Erkrankungen, Verletzungen oder Infektionen dahinterstecken.

Was hilft bei leichten Knieschmerzen?

 

Bei verschleißbedingten Schmerzen kann es helfen, das Knie mit Schmerzgelen einzureiben, die Wirkstoffe wie Diclofenac, Ibuprofen enthalten.

Cremes und Gele aus Pflanzenextrakten können ebenfalls schmerzlindernd wirken, indem sie die Durchblutung fördern und/oder entzündungshemmend wirken. Eingesetzt werden beispielsweise Wirkstoffe wie Cayenne-Pfeffer, Beinwell-Wurzelextrakt oder Rosmarin, Eukalyptus- und Pfefferminzöl.




Auf geht´s für Muskeln, Knochen und Gelenke


44 Prozent aller Menschen über 55 Jahre haben täglich Schmerzen im Bewegungsapparat – wussten Sie das? Mal ist es der Rücken, der weh tut, dann das Knie, das sich nur noch schwer bewegen lässt oder die Gelenke machen Probleme.

Der Grund: Je älter wir werden, umso mehr verändert sich unser Körper. Er altert auch, wird „abgenutzt“ und verliert an Elastizität. Durch diesen normalen Prozess büßen wir auch Gewebemasse ein und unsere Knochen verlieren an Dichte. Die Folge ist, dass wir steifer in unseren Bewegungen werden und alles nicht mehr ganz so leicht und „rund“ läuft.

Dann bleibt man doch oft auf dem Sofa sitzen, anstatt sich nochmal aufs Rad zu schwingen oder einen Spaziergang zu machen. Dabei ist gerade das gut für Gelenke, Knochen und Muskeln. Denn jede Form von Sport sorgt dafür, dass wir gelenkig und beweglich bleiben.

Wärme oder Kälte – was hilft?

Wärme fördert die Durchblutung und kann verhärtete Muskeln entspannen. Kälte wirkt dagegen auf die großen Nervenfasern und unterbindet für kurze Zeit die Weiterleitung der Schmerzsignale. Sie kann auch Schwellungen und Entzündungen lindern, indem sie die Blutgefäße verengt. Bei Sportverletzungen wie Verstauchungen, aber auch bei Zerrungen wird häufig die Kühlung mit Eis empfohlen.

Schmerzen müssen Sie dabei nicht hinnehmen – lassen Sie sich bei uns beraten, was gegen Ihre Beschwerden im Bewegungsapparat hilft!




So nehmen Sie Verletzungen sportlich


Bewegung in jeder Form ist gesund und hält fit. Vor allem regelmäßiger Sport zeigt positive Effekte. Das hilft, Übergewicht zu reduzieren, stärkt Herz sowie Kreislauf und ist gut für Seele und Immunsystem. Allerdings sollten sich Sportler nicht überlasten und auf richtige Ausrüstung achten. Denn bei einigen Sportarten gibt es Verletzungsrisiken.

Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen kommen besonders häufig bei Ballsportarten wie Fußball oder Tennis vor. Von Sehnen- oder Muskelverletzungen sind oft Jogger betroffen. Und bei Radfahrern sind Stürze möglich, bei denen es zu Schürfwunden oder sogar Knochenbrüchen kommen kann.

Schnell und richtig handeln!

Auch wenn der Knöchel nur ein wenig schmerzt oder der Oberschenkelmuskel lediglich etwas zieht, sollten das betroffene Gelenk oder die Gliedmaße sofort schonen. In jedem Fall gilt: Nicht tapfer weiterlaufen oder radeln, sondern sich Ruhe gönnen. Denn viele Verletzungen verschlimmern sich, wenn man die Bewegung nicht einstellt.

Gegen Beschwerden helfen schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneimittel. Wer auf Natur setzen möchte, kann Salben oder Gele mit dem pflanzlichen Wirkstoff Beinwell zur äußerlichen Behandlung verwenden. Auch Tinkturen und Salben auf Basis von Arnika haben eine schmerzstillende und abschwellende Wirkung.

Unser Tipp: Denken Sie an eine gut ausgestattete Sportlerapotheke mit Bandagen, Wundversorgungsmitteln und eventuell schmerzstillenden Medikamenten. Wir beraten Sie!




Es lebe der Sport!


Das Körpergefühl verbessert sich.Regelmäßiges Training hält Gelenke und Muskeln mobil und beeinflusst die Körperwahrnehmung: Die Haltung wird aufrechter, der Gang dynamischer und damit sicherer.

Der Schlaf verbessert sich, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigen.Wer körperlich aktiv ist, schläft erholsamer, ist am Tag dagegen wacher und kann sich besser konzentrieren.

Weniger Stress, mehr gute Laune.Wer sich körperlich auspowert, baut Stresshormone ab, und produziert zugleich Glückshormone – das verhilft zu mehr Freude und Gelassenheit.

Das Herz wird stärker.Besonders Ausdauersport kräftigt das Herz. Die Durchblutung wird verbessert, Organe und Muskeln werden optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Ruhepuls und Blutdruck sinken.Bei Bluthochdruckpatienten kann regelmäßige Bewegung sogar dazu beitragen, dass sie weniger oder keine Medikamente mehr brauchen.

Das Immunsystem bekommt Power.Der Körper schüttet während des Sports Botenstoffe aus, die unsere Abwehrzellen mobilisieren und so die Infektanfälligkeit mindern können.