Augengesundheit

Augenpflege
Kontaktlinsenaugen
brauchen besondere Pflege
Bei uns gibt es viele Produkte für Kontaktlinsenträger.
Tragen Sie Kontaktlinsen? Dann vertragen Ihre Augen viel Aufmerksamkeit. Nicht nur bei Reinigung und Aufbewahrung der Linsen sollten Sie die Anwendungshinweise beachten. Auch bei Beschwerden wie trockenen, gereizten Augen ist es wichtig, mit richtiger Pflege gegenzusteuern. Wir haben viele Tipps und gute Produkte zu attraktiven Preisen.
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Das sind unsere Themen:


Passen Sie gut auf Ihre Augen auf!

Wir helfen Ihnen dabei: Mit vielen Tipps rund um die richtige Augenpflege. Denn unsere Augen leiden oft unter unserem Lebensstil. Häufiges Arbeiten am Bildschirm, äußere Einflüsse wie Staub und Sonne, aber auch altersbedinge Probleme wie eine vermindere Tränenflüssigkeit beanspruchen unsere Sehorgane. Was dann hilft und welche Pflegeprodukte für Sie geeignet sind, erklären wir Ihnen gerne im Beratungsgespräch in einer unserer neuen Apotheken!



Unsere Empfehlungen in der Themenwoche Augenpflege vom 31. Juli bis 05. August 2023.

 




Kontaktlinsenaugen brauchen besondere Pflege


Kontaktlinsen sind eine wunderbare Erfindung. Viele Menschen korrigieren damit dauerhaft ihre Sehschwäche. Andere setzen sie als praktische Alternative zur Brille ein. Das Material von Kontaktlinsen ist immer besser geworden und es gibt Linsen für jedes Bedürfnis: zum Tag-und-Nacht-Tragen, farbig oder zum Wegwerfen. Kontaktlinsenträger sollten bei der Augenpflege sorgsam sein. Bei Problemen wie Trockenheit helfen Augentropfen aus unseren Apotheken.

In jedem Fall sollten Sie Ihre Linsen von einem Augenarzt oder einem geschulten Optiker anpassen lassen, damit Sehstärke und Größe stimmen.

– Waschen Sie sich immer gründlich die Hände und trocknen sie diese ab, bevor Sie Ihre Kontaktlinsen berühren. So verhindern Sie, dass Schmutz, Keime oder Bakterien auf Ihre Linsen oder in Ihre Augen gelangen.

– Wichtig sind die richtige Reinigung und Desinfektion, für die Sie nur die empfohlenen Reinigungs- und Aufbewahrungslösungen benutzen sollten.

– Reiben Sie die Linsen vorsichtig mit den Fingerspitzen, um Ablagerungen zu entfernen, und spülen Sie sie gründlich mit der Lösung ab, bevor Sie sie in den Behälter legen.

– Und wenn Sie Monatslinsen oder andere wiederverwendbare Linsen tragen, beachten Sie das empfohlene Austauschintervall. Die Linsen sollten nicht länger getragen werden als empfohlen, da dies das Risiko von Augeninfektionen erhöhen kann.

Kontaktlinsen liegen eng auf der Pupille und können durch Druck und Reibung Probleme verursachen, wie z. B.:

Trockene Augen: Trockenheit der Augen tritt bei Kontaktlinsenträgern häufiger auf. Denn die Linsen können die Tränenflüssigkeit verdunsten lassen und zu Beschwerden wie Brennen, Jucken oder einem Fremdkörpergefühl führen.

Reizung und Rötung: Manche Menschen reagieren empfindlich auf Kontaktlinsenmaterialien, Reinigungslösungen oder andere Substanzen, die mit den Augen in Kontakt kommen. Dies kann zu Reizungen oder Rötungen führen.

Augeninfektionen: Unzureichende Reinigung oder unsachgemäße Handhabung der Kontaktlinsen kann das Risiko von Augeninfektionen erhöhen. Bakterielle oder virale Infektionen wie Bindehautentzündung können auftreten – sie macht sich durch Rötungen, Schmerzen, Lichtempfindlichkeit und vermehrten Tränenfluss bemerkbar.




Auch Ihre Augen brauchen Sonnenschutz!


Bei Sonnenschutz denken die meisten Menschen an ihre Haut. Dabei müssen auch unsere Augen vor UV-Einstrahlung geschützt werden, vor allem im Sommer. Dann ist die Sonnenbestrahlung besonders intensiv. Wasser beispielsweise reflektiert das Sonnenlicht zusätzlich und in den Bergen wird die UV-Belastung mit zunehmender Höhe stärker. Das kann das Risiko für Beeinträchtigungen erhöhen.

– Ein Augensonnenbrand ist eine schmerzhafte Schädigung der oberen Hornhaut.

– Die Augen schmerzen, tränen, jucken und sind gerötet. Auch die Sicht kann getrübt oder unscharf sein und die Augen können extrem lichtempfindlich werden.

– Die größte Sicherheit bieten Sonnenbrillen mit einem Breitband-UV-400-Schutz. Sowohl UV-B- als auch UV-A-Strahlen können die Entwicklung von grauem Star, das Altern der Netzhaut und ein frühzeitiges Auftreten altersbedingter Makuladegeneration begünstigen.

– An sonnigen Tagen sollte die Brille deshalb so selbstverständlich sein wie Sonnencreme. Aber Vorsicht: Hinter getönten Scheiben weiten sich die Pupillen und schützen die Netzhaut weniger. Deshalb muss man außerdem auf Schutz von der Seite und von oben achten.



Trost für gereizte Augen

Euphrasia, auch Augentrost genannt, wird traditionell zur Behandlung von Augenbeschwerden eingesetzt. Es gibt verschiedene Produkte, die Euphrasia enthalten, etwa Augentropfen oder homöopathische Mittel. Sie sollen entzündungshemmend wirken, etwa bei Augenreizungen, allergischen Reaktionen oder leichten Entzündungen der Bindehaut, bei gereizten, juckenden oder müden Augen Linderung bringen und dazu beitragen, die Feuchtigkeit in den Augen zu erhöhen und trockene Augen zu lindern.



Unsere Angebote

 




„Nahrung“ für die Augen


Gut und scharf sehen können bis ins hohe Alter – das wünscht sich jeder. Damit unsere Augen voll leistungsfähig sind und bleiben, müssen sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Das geht über die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Auch spezielle Ergänzungsmittel können unsere Sehkraft unterstützen.

Wer seine Augen für die Bildschirmarbeit fit halten möchte, seine nächtliche Sehkraft stärken oder allgemein etwas für die Augengesundheit tun möchte, hat eine große Auswahl an speziellen Nahrungsergänzungsmitteln.

– Der Farbstoff Lutein etwa ist für unsere Augen wertvoll.

– Dieses sogenannte Carotinoid, eine in der Natur vorkommende Substanzen, reichert sich in der Netzhautmitte an, vor allem an der Stelle des schärfsten Sehens, dem sogenannten gelben Fleck.

– Dieser ist dicht bepackt mit besonders vielen lichtempfindlichen Zellen.

– Der Farbstoff Lutein schützt die Zellen wie eine „natürliche Sonnenbrille“ vor Schäden.

– Auch in Lebensmitteln ist Lutein enthalten. Besonders viel davon steckt beispielsweise in grünem Gemüse wie Spinat, Erbsen oder Grünkohl.

– Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann vorbeugend bei verschiedenen Augenerkrankungen wirken.

– Wichtige Augenvitamin-Spender sind z. B. Paprika, Feldsalat, Johannisbeeren und Zitrusfrüchte.




Zwei Gesundheitstipps für Ihre Augen


„Nahrung“ für die Netzhaut

Die Netzhaut braucht eine intensive Durchblutung, um Nährstoffe anzuliefern und Stoffwechselabfallprodukte abzutransportieren. Dafür ist ein guter Blutfluss nötig, also gesunde Gefäße. Deshalb sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten, sich viel bewegen und seine Blutdruck-, Blutfett- und Blutzuckerwerte im Normalbereich halten.

Fett für die Augen

Omega-Fettsäuren sind mitverantwortlich für die Bildung der stabilisierenden Fettschicht des Tränenfilms. Ist dieser gestört, können typische Symptome trockener Augen wie Rötungen, Juckreiz oder Brennen auftreten. Die Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen. Omega-Fettsäuren sind vor allem in Fisch und Ölen enthalten.

Palmieren Sie doch mal!

Palmieren ist eine Übung, die bei gestressten Augen hilft: Lehnen Sie sich zurück. Reiben Sie die Handinnenflächen aneinander, bis sie warm werden. Legen Sie dann die leicht gewölbten Handinnenseiten locker für einige Minuten über die geschlossenen Lider. 




Fitte Augen durch Bewegung


Fehlsichtigkeit kann man damit nicht beseitigen, die Brille ersetzt es auch nicht. Aber mit etwas Training können Sie Ihren Augenmuskel stärken. So tragen Sie dazu bei, dass sich Ihre Sehorgane nach anstrengendem Gucken entspannen.

Schon unter normalen Bedingungen leisten unsere Augen Erstaunliches. Beim Blicken in verschiedene Entfernungen etwa muss die Linse ständig ihre Form ändern, damit ein scharfes Bild entsteht. Sechs Muskeln pro Auge sorgen für die Beweglichkeit. Mit ein bis drei Bewegungen pro Sekunde sind sie die aktivste Muskelgruppe im Körper.

Im Alltag muten wir unseren Augen aber sehr viel zu. Bildschirmarbeit stresst die Augen dabei besonders. Denn beim Starren auf den Monitor werden einige Muskeln überstrapaziert. Die Folge können trockene, gereizte Augen sein. Auch die Sehfähigkeit kann darunter leiden.



Unsere Tipps

Einfache Übungen helfen den Augen beim Entspannen:

Blinzeln Sie mehrmals in der Stunde zehn Sekunden lang schnell hintereinander.

Richten Sie Ihren Blick immer wieder für einige Minuten in die Ferne.

Rollen Sie die Augäpfel, schauen Sie bei geschlossenen Augenlidern mehrmals nach links und rechts.

Heben Sie einen Finger vor der Nase und fokussieren Sie ihn mit den Augen. Fixieren Sie dann ein entferntes Objekt und lassen Sie den Blick mehrmals hin- und herspringen.


Erste Hilfe bei Augenstress


Stundenlang am Computer arbeiten, dazwischen der Blick aufs Smartphone und abends noch ein bisschen auf dem Tablet spielen oder einen Film schauen – unsere Augen müssen in digitalen Zeiten harte Arbeit leisten. Manchmal leiden sie darunter.

Drei bis rund sechs Stunden täglich sind die Deutschen online – für unsere Augen bedeutet das volle Beanspruchung. Das häufige Starren auf Bildschirme und Displays fordert den Sehorganen einiges ab: Der Lidschlag vermindert sich, wir blinzeln seltener, wodurch weniger Tränenflüssigkeit produziert wird. Müde Augen, Brennen, ein Fremdkörpergefühl oder Juckreiz und Rötungen können Folgen sein.

Tipps gegen trockene Augen

• Lüften Sie regelmäßig, klimatisierte oder stark beheizte Räume sollten mit Luftbefeuchtern ausgestattet werden.

• Beim Lesen oder bei konzentrierter Bildschirmarbeit sollten Sie mindestens alle zehn Minuten die Augen in die Ferne schweifen lassen und mehrmals blinzeln.

• Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft, trinken Sie ausreichend und essen Sie täglich Obst und Gemüse.

• Spezielle Augentropfen oder Gels lindern Beschwerden und fördern die Befeuchtung der Augenoberfläche.